Veranstaltungen und Kurse:
Räuchern
1.12.2018 -
Räuchern spricht alle Sinne an: Wir nehmen die Räucherzutaten in die Hand, riechen den Duft des Räucherwerks, sehen den Rauch, der sich in nie wiederholenden Formen gegen den Himmel windet und spüren die Wärme der Glut.
Zum Räuchern eignen sich feuerfeste Schalen und Gefäße, Räucherpfannen und Stövchen. Besonders sanft zum Räuchern ist der Zunderschwamm oder Glut von Holz aus dem Herd. Die runde Räucherkohle muss gut durchgeglüht sein und eine weiße Ascheschicht haben, bevor das Räucherwerk aufgelegt wird, sonst verbrennen die Kräuter leicht. Wird mit dem Stövchen geräuchert erzielen wir einen guten Duft und angenehme Atmosphäre, die Luft wird gereinigt.
Soll „ausgeräuchert“ werden, muss ordentlich Rauch entstehen, Rauch transformiert. Dabei ist es wichtig immer gut lüften,- es soll ja etwas raus.
Viele einheimische Kräuter sind auch wirksame Räuchermittel, die seit Jahrtausenden in Gebrauch sind.
Majoran Pflanzenteil: Kraut
Warmer Duft, erfreut das Herz, vertreibt Missmut
Minzen Pflanzenteil: Blätter
Erfrischend, belebend und reinigend
Rosmarin Pflanzenteil: Triebspitzen
Reinigend, soll Liebeserklärungen unterstützen
Salbei Pflanzenteil: Blätter
Klärend und säubernd, reinigt Räume von negativen Energien und auch Keimen;
fördert die Konzentration; soll verlorene Energie zurückgeben
Tanne Pflanzenteil: Triebspitzen und Harz
Reinigend, die Nerven stärkend; schützt vor bösen Mächten - (Raunachtsräucherwerk)
Thymian Pflanzenteil: Kraut
Kräftigend und stärkend, stärkt Wille und Selbstvertrauen